Markisen

Fenster- und Senkrechtmarkisen

Mit Fenster- und Senkrechtmarkisen lassen sich unterschiedlich große Fenster und Glasflächen professionell und bequem beschatten. Außerdem finden Senkrechtmarkisen ihren Einsatz in Kombination mit Terrassendächern, indem sie auf der Terrasse eine angenehme Atmosphäre schaffen und vor neugierigen Blicken schützen. Dabei werden sie zwischen die Pfosten des Terrassendachs oder zwischen Pfosten und Hauswand montiert.

Eine Fenstermarkise wird direkt an der Fassade oder dem Fenster montiert und lässt sich entweder manuell oder über Sensoren hoch- und runterfahren. Die Bedienung erfolgt meistens per Funkmotor und Funkfernbedienung. Neben dem Schutz des Innenraums vor Überhitzung und störenden Sonnenstrahlen dienen Fenstermarkisen auch zur optischen Aufwertung und Gestaltung der Hausfassade und verleihen der Immobilie einen ganz eigenen Charme. Ein Markisenstoff aus Soltis-Gewebe ermöglicht die ungehinderte Sicht nach außen, schützt aber vor neugierigen Blicken in den Innenraum.

Häufig gestellte Fragen

Wie unterscheiden sich die Markisentypen?

Nach Montageort der Markise:

  • Auf oder unter einem Dach: Wintergartenmarkise
  • Horizontal an einer Wand zum Schutz von oben: Gelenkarm-, Pergola- oder Korbmarkise
  • Vertikal an einer Wand oder einem Pfosten zum seitlichen Schutz: Sondermarkise
  • Vertikal vor einem Fenster, einer Glasfassade oder seitlich bzw. vorne unter einem Terrassendach: Fenster- bzw. Senkrechtmarkise

Warum drei Gelenkarmmarkisentypen (Kassette, Halbkassette, offene Gelenkarmmarkise)?

Abhängig von der Notwendigkeit, das Tuch zu schützen:

  • Ist die Markise schon geschützt angebracht, z.B. unter einem Vordach, wäre technisch bedingt ein zusätzlicher Schutz durch ein Schutzdach oder eine Kassette nicht nötig: offene Gelenkarmmarkise
  • Hängt die Markise ohne Schutz von oben an der Wand, benötigt das Tuch im eingefahrenen Zustand einen Schutz: Halb-, Vollkassette oder Hülse

Abhängig vom Anspruch an das Design bzw. wieviel soll von der Technik der Markise im geschlossenen Zustand sichtbar sein?

  • Nichts: Vollkassette
  • Die Gelenkarme: Halbkassette oder Hülse
  • Alles: offene Gelenkarmmarkise
Wie sieht man sich einen Markisenstoff beim Kauf richtig an?

Bitte betrachten Sie den Markisenstoff immer auch im Gegenlicht, am besten im Freien. Halten Sie den Stoff direkt gegen die Sonne, dann erst sehen Sie die eigentliche Wirkung von Struktur und Farbe. Diese können vom liegenden Stoff abweichen. Abbildungen im Prospekt können aus drucktechnischen Gründen vom Original abweichen.

Richtiges Verhalten bei Regen?
Im Idealfall sollte Ihr Markisentuch keinen Regen abbekommen. Sollte das Markisentuch durch einen Regenschauer nass werden, dann so nass einfahren. Sobald der Regen aufgehört hat, das Tuch zum Trocknen wieder ausfahren. Bitte beachten Sie, dass niemals zu viel Regen auf das Tuch gelangen darf. Ein Markisentuch deckt eine große Fläche ab, so dass sich bei Regen schnell größere Mengen an Wasser ansammeln können. Wasser wiegt relativ viel. Dabei sammelt sich das Wasser hauptsächlich in der Mitte. Das kann zu einer sogenannten Sackbildung führen. Das bedeutet, das Tuch wird in diesem Bereich überdehnt und kann sich auch nach dem Trocknen nicht mehr zurückformen. Beim Ein- und Ausfahren kommt es zu einer massiven Faltenbildung. Das Wickelverhalten kann stark beeinflusst werden.
Wie geht man mit Flecken im Tuch um?
Ein Markisentuch ist sehr pflegeleicht und schmutz- und blütenstaubabweisendunterstützend. Sollten dennoch Flecken auftauchen (oft verursacht durch fallendes Laub), verblassen diese meistens durch die Sonneneinstrahlung und verschwinden dann nach einiger Zeit von alleine. Wenn ein Fleck hartnäckig bleibt, dann kann das Markisentuch vorsichtig mit einem lauwarmen Seifenwasser und einem Tuch gereinigt werden. Aggressive Reinigungsmittel, Scheuerschwämme oder aggressives Reiben können das Tuch an dieser Stelle dauerhaft schädigen. Die schmutzabweisendunterstützende Wirkung der Tuchoberfläche kann durch falsche Reinigung zerstört werden.
Was passiert, wenn ich eine motorbetriebene Markise habe und der Strom ausfällt?
Sie können Ihre Markise mit einem Motor mit Nothandkurbel ausrüsten lassen. Aber wie oft kommt dieser Fall vor?
Was bedeutet "Zertifizierung nach DIN EN 1090?"

Seit dem 01. Juli 2014 sind in den EU-Ländern CE-Kennzeichnungen für Bauprodukte aus Stahl und Aluminium verpflichtend. Diese Norm wurde vereinheitlicht, um die Standsicherheit von Bauwerken und Konstruktionen zu gewährleisten.

Wichtige Voraussetzungen:
  • Erstprüfung sowie zertifizierte werkseigene Produktionskontrolle nach DIN EN 1090-1
  • Personal-Qualifikationen nach DIN EN 1090-2/3
  • Schweißzertifikat nach EN 1090-1 (falls geschweißt wird)

Diese Voraussetzungen werden für alle unsere Markisen und Terrassendach-Systeme umgesetzt; die Leistungs- sowie die Konformitätserklärung werden bei jedem dieser Produkte mitgeliefert. Auch eine entsprechende Kennzeichnung wird an jedem unserer Markisen und Terrassendächer angebracht. Auch sämtliches Zubehör hat -sofern erforderlich- eine CE-Zertifizierung.

Wir beraten Sie auch gerne bei Ihnen zu Hause - persönlich, kompetent und kostenlos.

Kontakt

  • Wolf Markisen GmbH
  • Waldstr. 40, 48488 Emsbüren
  • 05903 934721
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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  • Montag-Donnerstag: 10:00 – 16:00 Uhr

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